BIOGRAFIE

Als Kind wollte ich Lehrerin, Anwältin oder Polizistin werden, etwas später dann Schauspielerin.

Schriftstellerin stand nie auf dieser Liste. 

 

Zugegeben, meine sehr guten Noten im Deutsch-Leistungskurs, mein unstillbarer Lesehunger und meine Schülerinnen- und Studentinnenjobs in diversen Buchhandlungen hätten mich ahnen lassen können, wohin die Reise geht. Bevor aber 2010 mein erster Kriminalroman Gemünder Blut im Emons Verlag erschien, hatte ich ein Studium (Pädagogik und Psychologie), Jahre als Trainerin in einem Weiterbildungsinstitut (Schwerpunkt Teamarbeit, Kommunikation und Outdoor-Training), Familienarbeit mit Kindern und Katzen, die Geschäftsführung einer Nachmittagsschulbetreuung und die Mitarbeit im Familienbetrieb hinter mir. Also genau die richtige Menge und Mischung aus Erfahrung, Streß und Verzweiflung, um sich an das Abenteuer Romanschreiben zu wagen.

Beim ersten Buch ist es nicht geblieben. Ich hatte das sprichwörtliche Krimiblut geleckt und kann bis heute nicht mehr aufhören zu schreiben. 

 

Und sonst, Frau Pistor?

Nordeifel Mordeifel

 

Eine ganz besondere Ehre ist es mir, seit 2012 Teil der SoKoNoMo zu sein - der Sonderkommission NordeifelMordeifel - dem Krimifestival in meiner alten Eifelheimat. Getragen durch die Nordeifel-Touristik ist es möglich, alle zwei Jahre ein Krimifestival auf die Beine zu stellen, zu dem wir Krimikolleg:innen einladen, die aus der Eifel stammen oder die über die Eifel schreiben. 

Literarisches Ehrenamt

Juryorganisation Glauser Preis 2024 Debüt

 

Seit 2012 habe ich in unterschiedlichen Jurys zu Krimi-Preisen gelesen, bewertet und prämiert. Darunter bereits zweimal den Glauser-Preis für den besten Kinder- und Jugendkrimi und den Glauser für den besten Debüt-Kriminalroman. In diesem Jahr freue ich mich darauf, „die Frau im Hintergrund“ zu sein, die Organisation der Juryarbeit zu übernehmen und die Juror:innen auf dem Weg zur Entscheidung zu unterstützen